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Georeferenzierung von alles möglichem …

Dienstag, 10. April 2007 | Autor:

Georeferenzierung ist im Kommen! Jede zweite Webseite hat eine Google Map und zeigt darauf irgendwas an, z.B. Fotos an der Stelle, an der sie geknipst wurden. Na ja, vielleicht nicht jede zweite …

Mit „Georeferenzieren“ oder englisch „Geotagging“ wird der Vorgang bezeichnet, geografische Koordinaten zu einem Objekt wie z.B. einem Foto hinzuzufügen. Das geht z.B. ganz einfach, indem man Google Earth benutzt und am unteren Rand die Koordinaten (Länge und Breite) des Ortes, auf dem der Cursor platziert ist, abliest.

Es kann auch Sinn machen, Webseiten mit den Koordinaten zu versehen. Eine Suchmaschine kann dann eine geographische Suche durchführen, also z.B. Seiten einer bestimmten Region finden.

Die Identifikation einer Seite mit Koordinaten geschieht dabei durch Meta-Tags. Ich empfehle die folgenden Tags, die sich quasi durchgesetzt haben (ICBM ist ein relativ altes Projekt, es kann nicht schaden, dieses Tag ebenso zu füttern):

Im Beispiel:
meta content=“49.23534; 8.7634″ name=“geo.position“
meta content=“49.23534, 8.7634″ name=“ICBM“
meta content=“Darmstadt“ name=“geo.placename“
meta content=“DE-HE“ name=“geo.region“

(9.8.: Trennzeichen für ICBM auf Komma gesetzt. Siehe Kommentar zu diesem Beitrag. Danke dafür!)

Eigentlich selbsterklärend. geo.position und icbm enthalten einfach die Koordinaten in Dezimalgraden. placename ist der Name des Orts und region besteht aus Kürzeln für Land und Region.

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Planetenweg Gomadingen

Samstag, 7. April 2007 | Autor:

Oftmals wird ein Planetenwegs-Projekt von einer Sternwarte geplant und durchgeführt. So auch im Beispiel des Planetenwanderwegs Gomadingen, der von der Sternwarte Reutlingen 1995 ins Leben gerufen wurde. Die Länge des Wegs beträgt 9,8 km. „Jeder Schritt reicht 15-20 mal um die Erde“: wieder ein interessantes Zahlenspielchen.

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