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Migration von Lightroom Classic zu Lightroom

Sonntag, 19. Juni 2022 | Autor:

Es gibt viele Artikel, die die Unterschiede von Lightroom Classic zu Lightroom („cloud“) erläutern und den Umstieg erläutern. Einen wesentlichen Aspekt habe ich nur unzureichend beschrieben gefunden und möchte ihn hier erläutern.

Es geht darum, dass die Ordnerstruktur bei der Migration nicht übernommen wird. Wer diese also als „Haupt-Ordnungskriterium“ benutzt, wird einen erheblichen Informationsverlust erleiden, wenn er keine Vorsorge trifft. Lightroom unterstützt die Organisation in Alben, die wiederum in Ordnern enthalten sind. Die Ordner-Strukturen können dabei mehrstufig aufgebaut werden. Das Anlagen von Alben und das Einsortieren in Ordnern ist allerdings nach der Migration sehr mühsam, da ja die alte Ordnerstruktur nicht mehr vorhanden ist.

Somit sollte man in Lightroom Classic die Ordnerstruktur manuell in Sammlungen organisieren, diese werden nämlich übernommen. Dabei gilt:
– Katalogname -> wird zu Ordner
– Sammlungssätze -> werden zu Unterordnern
– Sammlungen -> werden zu Alben
– Smart-Sammlungen -> werden leider nicht übernommen

Die neu entstandene Ordnerstruktur in Lightroom kann einfach geändert werden. Alben oder auch Ordner incl. Alben können per Drag & Drop neu organisiert werden. Am wichtigsten ist es also, Fotos in Sammlungen unterzubringen, damit diese dann bei der Migration zu Alben werden.

Achtung: ein Problem entsteht, wenn nicht alle Fotos in Lightroom Classic in der untersten Ordnerebene gespeichert werden. Das ist in dem im Bild gezeigten Beispiel im Ordner RO0000002_Ludgwigshöhe der Fall, in dem sich 24 Bilder befinden, von denen aber nur 8 in den Unterordnern auf unterster Ebene liegen.

Für mich war das allerdings nur ein Test, ich organisiere auch in Lightroom Classic die Fotos nicht auf diese Art, sondern immer nur in Ordnern auf unterster Ebene.

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Gebrauchtes Canon-Equipment zu verkaufen: EOS 7D, 100mm f2.8, GP-E2

Freitag, 3. Januar 2014 | Autor:

Aktuell stehen einige Geräte aus der Arbeit mit froutes zum Verkauf. Nähere Beschreibungen gibt’s in den verlinkten ebay-Auktionen:

Canon EOS 7D Digitalkamera: hier
Canon EF 100mm F2,8 L IS USM Makroobjektiv: hier
Canon GP-E2 GPS-Empfänger: hier

Canon EOS 7D

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Canon GPS Empfänger GP-E1

Mittwoch, 19. Oktober 2011 | Autor:

Bisher war es schon möglich, GPS-Empfänger über die sündhaft teuren Wireless-File-Transmitter (WFT-E4, WFT-E5, WFT-E6…) an Canon Spiegelreflekameras anzuschließen. Nun gibt es mit dem GP-E1 einen spezialisierten GPS-Empfänger zum direkten Anschluß an die Kamera. Er wird am sogenannten „Extension System Terminal Cap“ angesteckt, so daß der Blitzschuh frei bleibt.

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In eigener Sache: gebrauchtes Equipment zu verkaufen

Sonntag, 25. September 2011 | Autor:

Es steht ein Lensbaby Control Freak für Canon mit einem wunderbaren Buch zur Verkauf.

Hier der Link zur ebay-Auktion.

—————————- verkauft ——————————–

Aktuell steht ein 24mm Tilt- und Shift- Spezialobjektiv von Canon zum Verkauf.
Hier der Link zu den technischen Daten auf der Canon-Webseite: klick

Viel Spaß beim Bieten. Fragen jederzeit gerne über das ebay-Mailsystem oder info ( at ) froutes.de.

—————————- verkauft ——————————–

Inzwischen ist auch die weiter unten angebotene Lumix-Ausrüstung verkauft. Was bleibt, ist ein:
Panasonic DMW-BLD10E Original-Akku für Lumix DMC-G3 und DMC-GF2 Systemkameras.
Der Akku wurde nur einmal geladen und dann nicht weiter benutzt. Ich würde ihn also eher als neu als als gebraucht bezeichnen. Bei ebay gibt es dafür den schönen, eigentlich nichtssagenden Begriff „Neu Sonstige Siehe Artikelbeschreibung“.

Die Links weiter unten sind noch aktiv, damit man sich ein Bild vom Verlauf der Auktionen machen kann – um festzustellen, daß alles bestens verlaufen ist und ich immer eine positive Bewertung bekomme 🙂

Lumix G3

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Teamplayer: Canon EOS 5D Mark II und Canon EOS 7D

Samstag, 22. Januar 2011 | Autor:

Die einstelligen DSLR von Canon

Die Typenbezeichnungen von Canon's digitalen Spiegelreflexkameras folgen einer Numerierung, bei der man aus der Anzahl der Ziffern die Leistungsklasse ablesen kann. Dabei gilt nicht, daß mehr Ziffern die bessere Leistung bedeuten, sondern umgekehrt ist die vierstellige EOS 1000D die günstigste Kamera für Einsteiger, dann folgen dreistellige wie EOS 500, EOS 550D und gerüchteweise die kommende EOS 600D. In anderen Ländern werden diese zum Teil unter der Bezeichnung Digital Rebel vertrieben. Während die EOS 40D, EOS 50D und EOS 60D gewissermaßen die Mittelklasse darstellen, stehen die einstelligen Kameras an der Spitze der Canon Produktpalette.

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Printserver für Canon PIXMA Pro9500 Mark II

Donnerstag, 23. September 2010 | Autor:

Nachdem ich schon seit Jahren ausschließlich Drucker mit Netzwerkschnittstelle nutze, war es zunächst ein Rückschritt, als ich mir den Canon PIXMA Pro9500 Mark II für Fineart-Drucke angeschafft habe, der nur über einen USB-Anschluß verfügt.
In unserem Haushalt wird er von zwei Personen benutzt, da ist Netzwerkzugriff ein Muß. Aber selbst als alleiniger Nutzer mit Notebook und WLAN ist ein USB-Drucker ein ziemlicher Klotz am Bein.
Der erste Versuch war, den Drucker an den USB-Port meines Telekom-Routers anzuschließen. Er druckt dann auch, aber meldet keine Statusinformationen zurück. Es gibt Ankreuzfelder namens „bidirektionale Schnittstelle“, die aber nicht geholfen haben.

Nach etwas Recherche bin ich dann fündig geworden. Die Firma Silex bietet einen Printserver namens C-6700WG speziell für Canon-Drucker an. Zunächst mal skeptisch, habe ich dann aber auch auf der Canon-Webseite den Verweis auf das Gerät gefunden – und beim „Buchhändler meiner Wahl“ bestellt.

Kurz gesagt, das Teil macht genau das, was es soll: meinen Pixma per WLAN oder Kabel ansteuern, unter vollständiger Unterstützung der Canon-Druckprogramme. D.h. vor allem, daß die Tinten-Füllstandsanzeige mitsamt Warnungen funktioniert und man nicht einen DIN A3 Druck auf den Weg bringt, obwohl eine Patrone kurz vor dem Ende steht.

Die Konfiguration hat sehr gut und einfach funktioniert. Clever gemacht ist z.B. daß man den WLAN-Zugriff wahlweise per Kabel konfigurieren kann (dem Gerät müssen ja die Zugangsdaten mitgeteilt werden) oder der Silex zunächst selbst als WLAN-Access-Point fungiert, an den man sich mit dem Laptop anmeldet, und dann die Konfiguration erledigt.
Auch souverän ist die Trennung zwischen Erstkonfiguration (mit einem PC wird der Printserver konfiguriert und dabei wird der PC wiederum für die Nutzung des Printservers vorbereitet) und Konfiguration eines weiteren PC (Printserver ist also bereits konfiguriert – zweiter PC soll nun mit diesem arbeiten können).
Auch die Druckertreiber sind völlig unabhängig. Wenn Canon einen neuen bereit stellt, kann man den einfach einspielen – dem Silex ist das gleichgültig.

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