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iPhone: das beste Smartphone

Donnerstag, 22. März 2012 | Autor:

In den letzten Monaten habe ich verschiedene Smartphones der drei relevanten Systeme Android, Windows Phone und iOS getestet. Am meisten hat mich dabei das iPhone 4S verblüfft.
Warum? Weil ich es für das mit Abstand beste erhältliche Smartphone halte. So klar hatte ich das nicht erwartet. Im Gegenteil, es gibt viele positive Berichte über das Windows Phone. Ich selbst habe das Samsung Omnia 7 produktiv genutzt, seit es auf den Markt gekommen ist, und war immer zufrieden.
Und dann kommt das iPhone, und ich finde es am 2. Tag schon besser, obwohl ich mich noch gar nicht auskenne.

Es ist weniger schick als das Windows Phone, aber es ist ein Arbeitstier. Eigentlich hätte man es anders herum erwartet.
Es gibt die gleichen dämlichen Probleme wie bei anderen Systemen …

iPhone Fehler

… aber im Alltag funktioniert es einfach sehr schön reibungslos.

Um das jetzt mal ein wenig zu objektivieren, nenne ich mal einige Beispiele.

Beispiel 1: die „Zurück-Taste“ bei Windows gegenüber dem Navigationskonzept des iPhone.
Auf den ersten Blick ein elegantes Konzept, daß die Zurück-Taste applikationsübergreifend funktioniert. Innerhalb einer Applikation gibt es dan den Wisch nach rechts und links, um zu verschiedenen Programmteilen zu gelangen.
Manche Programme, die eine mehrstufige Navigation erfordern, sind einfach zu komplex für dieses Konzept.
Beim iPhone gibt es einfach immer die Pfeiltasten am oberen Rand, sie sind schön beschriftet, damit man weiß, wohin man durch Druck auf den Pfeil gelangt. Einfach besser…

Beispiel 2: die Text-Markierungsfunktion.
Um den Cursor genau innerhalb eines geschriebenen Worts zu positionieren, klickt man bei Windows Phone und dem iPhone in den Text hinein. Bei Windows muß man dann den Finger, ohne loszulassen, nach unten ziehen, damit man das Wort, innerhalb dessen man positionieren will, sieht. Beim iPhone geht einfach eine Lupe ein Stückchen weitere oben auf, die die genaue Position anzeigt.

Es geht weiter mit den erweiterten Funktionen des iPhone beim Ausfüllen von Webformularen, dann mit den erweiterten Systemeinstellungen des iPhone, und hört bei mir noch nicht bei der besseren Nutzbarkeit der Bluetooth-Schnittstelle (bzgl. Anruflisten) in meinem PKW auf. Wobei ich nicht weiß, ob das Bluetooth-Problem des Windows Phone am Gerät oder am Betriebssystem hängt.

Ach ja, wer sich jetzt wundert, daß ich Android nicht erwähnt habe. Wie meinen Einträgen zum Thema Android Outdoor Smartphones zu entnehmen ist, habe ich mit einigen solchen Geräten beschäftigt. Favorit ist das Motorola Defy+. Aber ein Konkurrent zu einem iPhone oder Windows Phone ist das nicht. Ein Android Smartphone ist für mich ein kleiner PC, an dem man ständig basteln muß, damit er einigermaßen läuft. Schon nach einer Woche habe ich einen Task Manager benötigt, um einen Überblick zu bekommen, was dort läuft.
Man beschäftigt sich mit dem Untersuchen von Systemdiensten, killt Prozesse usw.
Das brauche ich nicht auf meinem Telefon…

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Outdoor Schutzhüllen für’s iPhone

Mittwoch, 2. November 2011 | Autor:

In einem Magazin mit dem iPhone als Thema las ich einen schönen Satz über die Griffin Survivor Schutzhülle für das iPhone: „Diese verwandelt das iPhone in einen unansehnlichen klobigen Klotz.“
Da es keine Outdoor-Variante des iPhone gibt, führt vermutlich kein Weg daran vorbei, eine solche Schutzhülle zu verwenden. Dabei muß man sich klar darüber sein, daß man immer einen Kompromiß zwischen Bedienbarkeit und Schutz eingehen muß. Absoluter Schutz heißt, keine Öffnungen dürfen vorhanden sein, da ja Staub und Wasser eindringen könnten. Umgekehrt bedeuten natürlich Aussparungen für alle Bedienelemente, daß der Schutz nicht so besonders ist.

Neben der Griffin Survivor Hülle versucht sich auch die Otterbox Defender an diesem Kompromiß.

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Kurzempfehlung Online-Speicher

Montag, 17. Oktober 2011 | Autor:

Die Cloud ist in aller Munde. Auch wenn es Online-Speicher schon lange gibt, und man nicht den Begriff Cloud benutzt hat, so muß man zumindest eingestehen, daß der Hype um die Cloud das Angebot für Online-Speicher deutlich erweitert hat.

weiter…

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dARsein in Darmstadt

Mittwoch, 9. Februar 2011 | Autor:

Puh, was ein Name, den sich die Verantwortlichen vom Darmstadt-Marketing für ein neues Computersystem für Smartphones ausgedacht haben.
Das AR in dARsein steht für Augmented Reality, übersetzt Erweiterte Realität. Dabei werden Bilder einer realen Sehenswürdigkeit, vor der man gerade steht, mit historischen Bildern, Plänen und Erweiterungen ergänzt oder gar überblendet.
Das in Darmstadt ansässige Fraunhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung hat ein entsprechendes Konzept schon vor knapp zwei Jahren vorgestellt und zunächst anhand einer Anwendung für die Berliner Tourismus Medien Produktion realisiert.
Nun soll mit dARsein die Darmstädter Mathildenhöhe virtuell erweitert werden. Man darf gespannt sein: ob die Software die Wiese südlich der Mathildenhöhe erkennt und die Pläne für den kontrovers diskutierten Museumsneubau der Familie Sander anzeigt? So ähnlich soll’s jedenfalls funktionieren.
Und der Sinn des Ganzen?
Ziel des Darmstadt-Marketings dürfte wohl sein, ein besonders innovatives Angebot zu schaffen und Darmstadt als Wissenschafts- und Softwarestadt zu präsentieren.
Für die Touristen ist der Nutzen nicht so ganz greifbar. Klar, man muß nicht den Reiseführer zur Hand nehmen, auf einem Übersichtsplan nachsehen, wo man sich befindet (typischerweise mit kleinen Nummern gekennzeichnet) und dann im Text die Stelle suchen, die die Sehenswürdigkeit, an der man sich befindet, behandelt.
Dafür wird man albern mit dem iPhone in der Gegend herumfuchteln, um sicherzugehen, daß man auch alle behandelten Objekte erwischt hat. Ein Zusammenhang zwischen den Sehenswürdigkeiten ist schwer herstellbar. Oder sagt dARsein auch, daß man ja jetzt sein Telefon 3 Grad nach rechts halten könne, um einen logischen Anschluß an das gerade Gesehene zu bekommen?
Und was ist, wenn man sich bei einem Kaffee ein wenig ausruht und schon die nächsten Sehenswürdigkeiten auf seiner Route kurz kennenlernen will? Ganz klar, dann fotografiert man ganz einfach die Fotos in seinem Reiseführer, und das dARsein-Phone mischt dann die Erläuterungen dazu…

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